Die Schwalbe von "Onkel Ohne" hatte eine recht gute Substanz, deshalb konnte dieses Projekt ziemlich schnell beendet werden. Es wurde hier gänzlich auf Lack verzichtet und alle Teile wurden gepulvert. Das Ergebnis läßt keine Wünsche offen, ehrlich gesagt, ich bin überrascht wie hochwertig die Verarbeitung war. 
 

Los gehts mit der Schrauberei! Motor überholen und gleich rein in den Rahmen. Die Vorderschwinge mit Schutzblech bedarf beim Zusammensetzen etwas Übung und Geschick. Alles Andere ist dann wirklich ein Kinderspiel.

 Rad rein, Lenker drauf und schon sieht man was es werden soll. 

 Die Verkabelung einer Schwalbe ist unkompliziert, dennoch sollten alle Kabel und Züge sauber verlegt werden, da das Platzangebot eher gering ausfällt und die Funktion der Bauteile beeinträchtigt werden können.

Bei der Montage von dem Lampengehäuse und dem Knieblech keine Gummis vergessen und auf den richtigen Sitz achten, das erspart später viel Ärger.

Kommen wir nun zum Hinterteil der Schwalbe.

Die Schwinge wurde natürlich neu gebuchst. Ich habe hier zum ersten Mal eine Polymerbuchse verarbeitet und bin überrascht wie einfach die Verarbeitung war und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Kette und Kettenkasten drauf und Rad rein. 

 Auch bei diesem Projekt wurde auf die Tankversiegelung nicht verzichtet. 

So lieber "Ohne", die Schwalbe ist fertig und mal ehrlich, ich hätte das gute Stück gern behalten! Wenn man bedenkt, dass hier einige hundert € geflossen sind und doch auch einige Stunden Arbeit zusammen kamen, steht hier ein hochwertiges Fahrzeug. Schaut man bei EBAY, ist es kein Wunder, dass für die KR50/2 in diesem Zustand leicht 1350€ aufgerufen werden. Also halte die Schwalbe in Ehren!